
Rezension “Light Up The Sky”
Endlich habe ich „Light Up The Sky“ von Emma Scott gelesen. Das Buch ist der zweite Teil einer Dilogie nach „Bring Down The Stars“. Erschienen ist es Anfang 2020 im LYX Verlag.
Autumn hätte nicht einmal im Traum geglaubt, dass die wunderschönen Gedichte, die Connor ihr schenkt, eigentlich von Weston stammen. Sie verzwicken sich in ein Gefecht aus Lügen.
Connor und Weston ziehen als Veteranen nach Syrien. Als sie gezwungenermaßen zurückgebracht werden müssen, stürzt für Autumn eine Welt zusammen. Zwischen Tränen und Lachen, Wut und endloser Liebe findet sie die Wahrheit heraus.
Ob die Liebe bestand hat und wem sie letztendlich gilt? Das müsst ihr selbst lesen.
Ich muss gestehen, dass ich den Schreibstil von Emma Scott sehr liebe. Bisher hat mich keines ihrer Bücher enttäuscht. Und auch „Light Up The Sky“ hat keine Ausnahme gemacht.
Die besonderen Charaktere sind ihre große Stärke. Charaktere, die künstlerisch sind. Charaktere, die man sofort ins Herz schließt und die so gut beschrieben sind, dass man sie vor sich sieht.
Eine „Dreiecksbeziehung“. Das hat man vielleicht schon des Öfteren gelesen und manch einen schreckt das ab. Ich muss dazu sagen, dass Emma Scott das perfekt gelöst hat. Vor allem am Ende. Ich möchte nicht zu viel verraten, doch es ist herzerwärmend.
Natürlich gibt es viele Klischees und manchmal ist das, was geschieht voraussehbar. Doch beim Lesen hab ich nur darauf gewartet, bis endlich das passiert, was passieren muss.
Weil es einfach gepasst hat.
Diese Geschichte hat so viele versteckte Nachrichten, so viel Hoffnung. Kurz gesagt: Zwischen den Zeilen gibt es viel zu Lesen.
Um kurz zu dem Cover zu kommen, kann ich nur eines sagen: LYX hat sich mal wieder selbst übertroffen.
Alles in allem bleibt mir gar keine Wahl, als diesem wunderschönen Buch 5/5 Rosen zu geben. Eine große Leseempfehlung!
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