
Rezension: Falling Fast
Bist du mutig? Das ist die große Frage in dem Buch „Falling Fast“ von Bianca Iosivoni. Ich habe es gelesen. Das Buch ist erschienen 2019 im LYX Verlag als Taschenbuch mit 460 Seiten auf 28 Kapitel verteilt. Die Geschichte ist der erste Band einer Trilogie. Bianca Iosivoni schreibt seit ihrer Jugend und hat schon sämtliche Werke geschrieben. Wie „Der letzte erste Blick“.
Hailee macht einen Roadtrip durch die USA. Am Todestag ihres ehemaligen besten Freundes, den sie übers Internet kennengelernt hat, hält sie zufällig in Fairwood, dem Ort, in dem Jesper lebte. Jesper und Hailee verbindet das Schreiben. Sie will eigentlich nur kurz bleiben, doch ihr Auto gibt den Geist auf und Hailee muss in der Stadt bleiben. Dabei lernt sie Chase kennen und wie das Schicksal so wollte, war er Jespers bester Freund. Die beiden kommen sich näher. Obwohl beide wissen, dass sich ihre Wege bald trennen würden. Hailee möchte Jespers Manuskript finden, denn das war ihr Versprechen an ihn. Chase will ihr dabei helfen. Und wenn ihr wissen wollt, ob sie es finden, was hinter all dem steckt, wie es mit Hailee und Chase weitergeht und welche Abgründe sich auf tun, dann müsst ihr es selber lesen.
Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch. Zu hoch vielleicht. Bianca Iosivoni hat einen tollen Schreibstil und ihre Idee war großartig. Ich bin nur leider nicht in die Geschichte rein gekommen. Ehrlich gesagt war ich erst bei Seite 300 drinnen. Für mich zog es sich in die Länge und ich hatte manchmal das Gefühl, das nur Seiten gefüllt werden mussten. Ich mochte die Charaktere, doch konnte ich nicht in sie reinfühlen. Hailee war außergewöhnlich und Chase nicht der typische Freund. Ich habe endlos gewartet, bis etwas passiert ist. Es war zum großen Teil einfach nicht spannend. Klar, es muss nicht super spannend sein aber es sollte einen schon fesseln und mitreißen. Das hat dieses Buch leider nicht geschafft. Dabei war das Ende schockierend und unerwartet. Das Ende hat die letzte halbe Rose gebracht. Und für dieses Ende hat Bianca Iosivoni im ganzen Buch Hinweise versteckt und das zeigt, wie grandios sie doch ist als Autorin.
Das Buch bekommt von mir 3,5 Rosen. Das Buch war ganz gut. Es war in Ordung, jedoch kein Highlight. Das Ende, die Charaktere und die Geschichte zwischen Hailee und Chase haben mir gefallen. Ich habe auch von vielen gehört, die das Buch sehr gut fanden und ich würde es auch weiterempfehlen an alle die Lust auf ein Buch voller Höhen und Tiefen haben.

The Light In Us
Das könnte dich auch interessieren

Rezension “Light Up The Sky”
21. März 2020
10 Fakten über Severus Snape
17. Juli 2019