
Rezension: All in- Tausend Augenblicke
Ich las „All in“ von Emma Scott. Ein Roman erschienen 2016 im LYX Verlag. „All in“ ist der erste Teil einer Dilogie. Emma Scott schrieb keine einfache Liebesgeschichte- so viel kann ich sagen, doch wer sie kennt, kann sich das denken. Ich habe selten eine Autorin erlebt, die so viel veröffentlicht und dabei nicht den Spaß verliert. Über 15 Bücher schrieb sie in den vergangenen Jahren. Zurück zu „All in“. Ich besitze eine Taschenbuchausgabe mit 420 Seiten verteilt auf 47 Kapitel.
Kacey ist auf dem Weg nach ganz oben. Mit ihrer Band steht sie kurz vor dem großen Durchbruch. Doch so zufrieden scheint sie nicht. Nach einem Konzert wird gefeiert. Kacey trinkt Unmengen, sodass sie nicht mal mehr im Stande ist, die Augen aufzuhalten. Sie wird in eine Limousine gelegt und sollte nach Hause gebracht werden. Doch ihre Haustür war verschlossen, sodass der Fahrer Jonah sie mit nach Hause nehmen musste. Zwischen den beiden entwickelt sich etwas. Kacey will bei ihm bleiben. Und ob sie das schafft und mit Jonah glücklich wird, das müsst ihr selbst lesen. Es tuen sich Abgründe auf und ein riesiges Geheimnis.
Emma Scott schreibt grandios, packend, zu Tränen rührend. Ich liebe ihren Schreibstil, wie sie Dialoge schreibt, als hätte sie über jedes Wort nachgedacht. Wie sie macht, dass man die Charaktere liebt, sodass man Angst hat, das Buch zu beenden und aus dieser Welt wieder auftauchen zu müssen. Viele wussten wahrscheinlich bei der Hälfte, wie es ausgehen würde und trotzdem fragte man sich, wie genau es dazu kommen würde. Das Buch ist komplett packend. Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zwischen Schluchzen und Lachen muss man umblättern. Das Buch weglegen kommt nicht in Frage. Man genießt jede einzelne Seite. Das kann ich versprechen.
„All in“ von Emma Scott erhält von mir 5 Rosen. Ein wirklich unbeschreiblich gutes Buch, dass es verdient hat gelesen zu werden.
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